Beschreibung
Die Provinzhauptstadt liegt im Norden des Landes. Nahe gelegen ist die Tempelanlage Angkor Wat. Ein Besuch der Tempelanlagen kann gut mit einem Aufenthalt in der Stadt kombiniert werden, die ihren Namen „Der Niederlage der Siamesen“ verdankt. Bis zu der französischen Kolonialzeit war die Stadt dem König von Siam untergeordnet. Die Einwohnerzahl von Siem Reap liegt, laut Angaben aus dem Jahr 2018 bei beinahe 150.000. Bei einem Besuch in der Stadt können Aktivitäten in der Natur mit ausgelassenen Abenden im Stadtzentrum kombiniert werden. Die Provinzstadt ist gut von der Hauptstadt zu erreichen. Die Strecke wird wahlweise in einem Flugzeug, in einem Taxi, auf einem Boot, in einem Bus oder in einem Mini Bus zurückgelegt.
Die Tempelanlage Angkor Wat befindet sich 5 Kilometer außerhalb der Stadt. Daher treffen in Siem Reap nicht nur City Besucher ein, sondern ebenfalls Touristen, die sich für die angrenzenden Tempelanlagen oder den Tonlé Sap Lake interessieren, schlagen ihre Zelte in der Stadt auf. Zwar handelt es sich nur um eine Provinzstadt, jedoch hat die nördliche Region sehr viel zu bieten. Ein großer Vorteil liegt darin, dass sich die unterschiedlichen Attraktionen eng beieinander liegen. Für eine einwöchige Reise ist die Region zu empfehlen. Der angesprochene See zählt zu den Top Ausflugszielen der Region. Besonders beeindruckend sind die schwimmenden Dörfer, die scheinbar auf der Oberfläche des Sees schweben.
Angkor Wat
Angkor Wat ist das Wahrzeichen Kambodschas und die wohl berühmteste Sehenswürdigkeit. Die Tempelanlage ist sogar auf der Flagge des Landes verewigt.
Das Bild der Tempelanlage findet sich nicht nur auf zahlreichen Postkarten, sondern auch in Reiseprospekten. Wer eine Reise nach Kambodscha plant, sollte die weltbekannte Tempelanlage nicht missen. Die Tempelanlage befindet sich in der Nähe von Siem Reap. Die meisten Touristen beziehen ihre Unterkünfte in der Stadt und fahren mit einem Bus oder einem Tuk Tuk bis zu der Tempelanlage. Die Tempelanlage umfasst neben den Gebäuden ebenfalls einen beeindruckenden Park. Die Parkanlage bietet Raum für Entdeckungen. Fernab von den gut besuchten Tempeln erstrecken sich Wanderwege, die durch den Wald führen.
Auf den 200 Quadratmetern befinden zahlreiche Tempel und Bauwerke. Ein Tag reicht nicht aus, um alle Tempel zu besichtigen und die Anlage kennenzulernen. Die Geschichte der gigantischen Tempelanlage wirft einige Fragen auf. So ist die genaue Erbauungszeit unklar. Grob geschätzt, wurden die Tempel wohl zwischen dem 11. Jahrhundert und dem 13. Jahrhundert erbaut. Im Jahr wurde Angkor in das UNESCO Welterbe aufgenommen.
Wie ist das Wetter in Siem Reap?
In den Wintermonaten Temerarturen zwischen 22 und 30°C. Im Sommer hat es normalerweise Temerarturen zwischen 26 und 33°C. Das Klima ist typisch mediterran. Die Sommer sind trocken und warm. Selbst Anfang November kann man noch mit schönen Tagen rechnen. Fast jede Jahreszeit eignet sich für eine Reise.
Wie kommt man nach Siem Reap
Von Europa aus kann man fast nur mit dem Flugzeug anreisen. Flugmöglichkeiten gibt es z.B. von Frankfurt nach Siem Reap. Von Frankfurt FRA gibt es keine Direktlüge. Man muss zum Beispiel in in Singapore oder in Manila umsteigen.
Aktivitäten in Siem Reap
Ein Abend in der Pub Street hört sich nicht nur nach Spaß an, sondern bedeutet auch Spaß. Auf der Straße reihen sich Restaurants und Bars aneinander. Alkohol ist ein günstiges Produkt. Kulinarisch dominieren Gerichte im Westernstil sowie Khmer Spezialitäten die Straße. Gefühlt steigt mit jeder Stunde die Anzahl der Besucher. Um 22.00 Uhr öffnen die Cocktailbars, die mobil sind.
Ein Besuch auf den Nachtmärken in Siem Reap lohnt sich ebenfalls. Ähnlich wie in der Hauptstadt, lassen sich auch auf den Märkten in der Provinzstadt Kleidungsstücke, Schuhe, Taschen und kleine Geschenke erwerben. Aber ein Kauf ist nicht zwingend notwendig.
Ausflüge
Ein Ausflug zu den schwimmenden Dörfern fordert viele Reisende heraus. Aus der Entfernung wirken die schwimmenden Häuser instabil und wackelig. Sie befinden sich in dem Süßwassersee Tonlé Sap.
Einige Dörfer sind in einer Entfernung von beinahe 20 Kilometern zu dem Seeufer aufgebaut. Am besten lassen sich die Dörfer mit einem Boot erreichen.
Noch viel mehr über Siem Reap und Angkor gibt es in unserem PDF-Reiseführer:
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